Zur Gliederung der Johannesoffenbarung
Die Gliederung der Johannesoffenbarung in 22 Kapitel geht auf den englischen Erzbischof Stephen Langton (13. Jh.) zurück. Es könnte sein, dass er mit seiner Kapiteleinteilung eine Parallele zu den 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets herstellen wollte.
Das Inhaltsverzeichnis auf der linken Seite folgt mit seinen Titeln den sieben Teilen der Apokalypse. Allerdings können die Visionsreihen auch in fünf Teile aufgeteilt werden – wenn die Berufung (1. Kapitel) und die Sendschreiben (Kapitel 2 und 3) nicht zur eigentlichen Vision gezählt und die Kapitel 17 bis 22 als ein Teil betrachtet werden. Eine Kombination der beiden Aufteilungen zeigt die tabellarische Übersicht > zur Übersicht der 22 Kapitel.
Die kleinen Titel in der Navigation verweisen auf einzelne Textabschnitte, deren Inhalt in den Untertiteln angedeutet ist. Ein Kapitel kann mehrere oder auch nur eine Bildfolge aufweisen. Die Navigation fasst alle Untertitel eines Kapitels zusammen, sodass immer das ganze Kapitel geöffnet wird.
Textgestaltung, Erklärungen, Bilder
Der Bibeltext wurde hier teilweise neu umbrochen, um die Gliederung hervorzuheben. Die Navigation rechts des Textes bietet Illustrationen aus der Kunstgeschichte (sie können mit einem Klick vergrössert werden) und Erklärungen und Reflexionen zu einzelnen Bildern und Begriffen. Diese persönlichen Deutungsversuche entstehen von Tag zu Tag und werden bisweilen auch korrigiert. Vorschläge und Korrekturen nimm ich gerne entgegen. (Anfang November 05)