Gebhard Fugel (1863-1939): Bilder zur Apokalypse (1933)
Gebhard Fugel wuchs in Oberschwaben auf und studierte ab 1879 an der Kunstschule Stuttgart. Er wandte sich schon während seiner Studienzeit christlichen Motiven zu, die er in einem realistischen, von der Historienmalerei und den Nazarenern beeinflussten Stil verwirklichte. 1890 zog Fugel nach München und gründete dort mit Kollegen die Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst. 1905 wurde Fugel zum «königlichen Professor» ernannt. Fugels Schulwandbilder, 136 Gemälde zu biblischen Themen, machten ihn auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, sie wurden auch als Illustrationen in katholischen Schulbibeln und anderen Büchern verwendet. Mehr zu Gebhard Fugel siehe >>> Wikipedia. (9.5.2010)
Mit der Apokalypse hat sich Fugel immer wieder beschäftigt. Zwischen 1917 und 1933 schuf er Freskenentwürfe zur Apokalypse, die sich jetzt im Besitz des Klosters Scheyern befinden. Die hier gezeigten 25 Entwürfe zur Apokalypse stammen aus dem Jahr 1933. Sie sind einer Textausgabe der Apokalypse beigefügt und illustrieren die Apokalypse in einer textnahen und erzählerischen Weise. >>> Die Bilder ansehen in einer Webgalerie
Quelle: Die Apokalypse oder die Offenbarung des hl. Johannes, übersetzt und erklät von Dr. Jakob Schäfer, päpstlicher Hausprälat, … mit Bildern von Prof. Gebhard Fugel, München, 1933, Verlag: Volksliturgisches Apostolat Klosterneuenburg.