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Übersetzungen, Textausgaben, Textstudien

Der Text der Johannesoffenbarung wird immer wieder neu übersetzt und als eigenes Buch herausgegeben. Hier werden Bücher präsentiert, die spezielle den Text der Johannesoffenbarung präsentieren.

  Zink Jörg: Visionen von der Zukunft. Die Offenbarung des Johannes. Neu in Sprache gefasst und bebildert von Jörg Zink, Kreuzverlag 2001; mit Bilder der Fakundus-Apokalypse aus Spanien (5. Jh.) >>> Fakundusapokalypse
Der eigenwillig, aber klar verständliche Text ist nur teilweise nach Gedankeneinheiten umbrochen, vor allem in den poetischen Teilen. Als ich die antiquarisch bestellte Schrift heute erhielt, schaute ich sogleich nach, wie Zink das Verhalten der Märtyrer bei der Eröffnung des fünften Siegels umschreibt. Sie sagen:«Wie lange, Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange warten wir, bis du kommst? Wie lange, bis dein Plan sich erfüllt und die Menschen deine Macht sehen?» Hier fordern die Märtyrer nicht, dass ihr Blut gerächt wird. Ist diese Übersetzung legitim, korrekt? Ich kann es mir vorstellen und werde das prüfen müssen. (6.6.06)
     
walter_jens  

Walter Jens: Das A und das O - die Offenbarung des Johannes, Evang. Haupt-Bibelgesellschaft zu Berlin und Altenburg, 1989. «Eng am biblischen Urtext orientiert, gelingt Jens eine übertragung von hohem literarischem Rang …»

(7.8.2011)

 

     
     
  Die Geheime Offenbarung des Johannes – Apokalypse; Textgestaltung und Kommentar von Dr. Wilhelm Müller-Jurgens, Glock und Lutz Verlag Nürnberg, 1961. (erste Auflage: 1938, Verlag Paul Haupt, Berlin Leipzig)
Die Übersetzung finde ich nicht speziell originell oder neu, hingegen die grosszügige grafische Darstellung des Textes in Leseeinheiten. Ich nahm das Buch mit in die Türkei, einfach darum, weil es ein Genuss ist, in diesen Seiten zu lesen – laut zu lesen. Die Typographie, die Textgestaltung, die Gliederung und auch die Qualität des Papiers ist erstaunlich wohltuend. Noch besser gefällt mir in dieser Hinsicht die Ausgabe von 1938, die auch durch ihren Einband besticht. Auf blauem Hintergrund ist eine Goldgrawur mit dem Lamm auf dem Buch mit den sieben Siegeln. (6.6.06)
     
  Staehelin Johannes: die Apokalypse. Das Buch vom Endkampf und vom Endgericht in drei Teilen und siebenmal sieben Gliedern aus dem Griechischen übersetzt und in Dialogform gestellt. I. Der Text des Buches; St.Gallen-Bruggen, Selbstverlag des Verfassers. 1939
Ich weiss nicht, wer der St.Galler Johann Staehelin war – das Imprimatur (Dr. A. Zöllig, Vic. Gen. ) weisst auf einen Katholiken. Die Übersetzung des Verfassers ist nahe an den traditionellen Übersetzungen. Was die Ausgabe interessant macht, ist die Gliederung des Textes, die kurzen Erklärungen des Inhalts und vor allem die Textgestaltung in Gedankeneinheiten. Zahlen im Text weisen auf den zweiten Bund (siehe unten), wo Staehelin Texte aus dem Alten und Neuen Testament zusammenstellt, welche die Apokalypse weiter führt. (06.06.06)

     
  Staehelin Johannes: II. Der jüngste Prophet bei seinen älteren Brüdern; Ergänzungsheft zur Apokalypse. St.Gallen-Bruggen, Selbstverlag des Verfassers
Das äusserst hilfreiche Textheft zur Apokalypse führt entlang der Schriften der Bibel all jene Texte an, die in der Apokalypse des Johannes wieder aufgegriffen werden.
Von Genesis 1 bis zum Johannesbrief sind dies 669 Bibeltexte, die Staehelin hier zusammengestellt hat. Das Büchlein macht sichtbar, wie stark die Apokalypse in der Bilderwelt des Alten Testaments verankert ist.
Für mich ist das kleine Werk eine Fundgrube bei der Auslegung der Johannes-offenbarung. Viele Kommentare geben auch solche Stellen an, aber nicht so umfassend und systematisch und meist ohne wörtliche Ausformulierung. Staehelin hat mit diesem Buch allen Interessierten einen praktischen Dienst erwiesen. (6.6.06)
     
lateinisch  

Die Apokalypse nach dem alten lateinischen Text, übersetzt von Joseph Franz v. Allioli, Verlag G.Linder Nürnberg, 1983. Entnommen aus: DAS NEUE TESTAMENT. Von Prof. Dr. Joseph Franz von Allioli aus der Vulgata übersetzt. Erschienen 1915 in Stuttgart. Vorwort und Nachwort von Gerhard Linder.

(7.8.2011)

     
     

 

 
 
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