Mit ihrer geheimnisvollen Zahlensymbolik und Bilderfülle ist die Johannesoffenbarung für die Esoterik ein Schlüsselwerk .
Aivanhov, Omraam Mikhael: Die Himmlische Stadt – Kommentare zur Apokalypse, Reihe Izvor - Band 230, Provesta Verlag 2001
Der Meister Omraam Mikhael Aivanhov (1900-1986) wurde in Bulgarien geboren. 1937 kam er nach Frankreich, wo er das Wesentliche seiner Lehren weitergab.
Das über Internet bestellte Buch habe ich heute zur Hälfte gelesen. Aivanhov ist ein christlicher Esoteriker, dem Melchisedeck und der Johannestradition verbunden. Befremdlich finde ich, dass der Menschensohn, der Johannes erscheint, mit Melchisedek identifiziert wird, Jesus war Schüler der Melchisedek-Schule. Für die Verheissungen in den Sendschreiben bringt er Auslegungen, die mittels Astrologie, theosophischem Menschenbild und Kabbhala spannende Betrachtungen bieten. Der Meister hat selber nichts geschrieben. Das Buch ist eine Aufzeichnung mündlicher Vorträge. Mir fehlt in diesen Betrachtungen die Rezeption der theologischen Wissenschaften. (19.7.06)
Kienzler, Wilhelm: Kosmische Realität und Johannesoffenbarung – ein Bericht über die Situation des Menschen in den drei Welten Pinda, Anda und Trikuti. Selbstverlag, Weinfelden, 1987
Björnkan, Rut: Das Wiederkommen Christi - Licht einer anderen Dimension. Aurum Verlag, Freiburg in Breisgau, 1980.
Thali, Trudi: Die Offenbarung des Johannes – Der spirituelle Weg aus persönlicher und globaler Krise. Verlag Hermann Bauer, Freiburg in Breisgau, 1998
